Über Mich
Ich bin 1962 in Cottbus geboren. Nach meiner Tätigkeit als Erzieherin in einem Kindergarten, habe ich 15 Jahre lang mit viel Freude eine große Kindertagesstätte geleitet.
Mich haben schon immer die Beziehungen innerhalb der Familien fasziniert. So habe ich nach dem Studium zur Sozialpädagogik eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin absolviert.
In zusätzlichen Weiterbildungen erwarb ich mir weitere notwendige Kenntnisse und Methoden für meine Beratungstätigkeit, die ich 2006 bei einem großen Wohlfahrtsverband begonnen habe.
Seither begleite ich Paare, Einzelne und Familien in für sie schwierigen Lebenssituationen. Ebenso berate ich Teams oder einzelne Menschen im Arbeitskontext, halte Vorträge und Seminare zu Lebensthemen.
-
-
- 1999 bis 2003 Diplom Sozialpädagogin (katholische HS Berlin)
- 2006 bis 2009 Psychologische Beraterin mit Diplom am EZI in Berlin (EKFuL)
- 2008 Notfallseelsorge
- 2009 bis 2012 Supervison / Coaching , EZI in Berlin (DGSV)
- 2014 bis 2017 Paarberaterin/Paartherapeutin (EZI Berlin)
- 2022 Basistraining EFT – Emotionsfokussierte Paartherapie
Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) ist eine strukturierte Kurzzeit-Therapiemethode auf Grundlage der Bindungswissenschaft. Die inzwischen weltweit erfolgreich praktizierte Methode wurde von Dr. Susan Johnson entwickelt und findet auch in der Einzel- sowie Familientherapie Anwendung.
-
Meine Grundhaltung:
Jeder Mensch und jede Beziehung / Partnerschaft ist einmalig und damit einzigartig.
Meine Beraterhaltung:
Vor den Menschen, die zu mir in die Beratung kommen, habe ich große Achtung, denn um Hilfe zu bitten, wenn man allein nicht weiterkommt, ist sehr schwer. Dies trotzdem zu tun, ist meist der erste Schritt zur Veränderung.
Wenn ich von Beratung rede, meine ich das gemeinsame Nachdenken über die Probleme und die Suche nach ihren individuellen Lösungen. Ich unterstütze Sie bei der Suche, werde Sie dabei nicht bewerten, belehren und keine Rat-Schläge erteilen.
Weiteres dazu können Sie unter dem Abschnitt „Kleine Impulse…“ erfahren.
Mein Beratungsansatz in der Krise:
Alles Leben ist ein Wechselspiel von polaren–gegensätzlichen–Strukturen.
Wir würden nie Positives erleben, wenn es nicht Negatives gäbe.
Wir würden keine Freiheit kennen, wenn es nicht die Unfreiheit gäbe.
Wir würden kein Glück erfahren, wenn wir kein Leid kennen.
Das Leben ist so kostbar, weil der Tod es begrenzt.
Leben ist Entwicklung, die manchmal krisenhaft verläuft.
Auch wenn es sich oft so anfühlt, als wäre die Krise das Ende, so ist sie doch die Chance zur Wende.
Leider ist für den, der sich in der Krise befindet, diese Chance längere Zeit nicht erkennbar, das macht es so schwer. Doch Menschen können ihre Gedanken, Gefühle, Handlungen, vor allem Haltungen und Sichtweisen ändern und können den nächsten anstehende Entwicklungsschritt meistern, auch weil vorhergehende gelungen sind.
Wie geht das?
-
- Schauen Sie was Ihr Leben heute schwierig / leblos macht und
- fragen nach bisher (un-) gelebten Leben / Wünschen
- B. in Gespräch, Imagination uvm.
- und Selbst-Erkenntnis als wahre Schatzgrube
Selbst-Erkenntnis ist besonders für die Partnerschaft eine Schatzgrube, da die so oft erlebte Enttäuschung in der Partnerschaft meist nicht die Schuld des Partners /der Partnerin sind, sondern ua. der Mangel an Kenntnis wie Partnerschaft funktioniert, oft ist es ein destruktiv gewordenes Muster.
Zum Schluss:
- es gibt viele wissenschaftliche Theorien und Ansichten, ich greife auf das zurück was ich gelesen, gelernt und als hilfreich erfahren habe, sowie auf meine persönlichen Erfahrungen, auch aus den bisherigen Beratungsprozessen.
- das Leben ist so bunt, dass Menschen nicht in ein Schema / Schublade passen
- Die regelmäßige Inanspruchnahme von Supervision und Teilnahme an Fortbildungen sind fester Bestandteil meiner Arbeit.